Basketball: Frauen-Bezirksliga 7

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 26. November 2016 15:51
Geschrieben von Marvin Hoffmann, Ruhr-Nachrichten

Spitze ist für FCN-Damen zum Greifen nahe

Die Bezirksliga-Basketballdamen des FC Nordkirchen können am kommenden Sonntag, 27. November, die Tabellenführung erobern. Die Mannschaft um FCN-Coach Frank Benting trifft auf den aktuellen Spitzenreiter RC Borken-Hoxfeld II.


Basketball, Damen-Bezirksliga 7
Borken-Hoxfeld II - FC Nordkirchen
Sonntag, 16 Uhr, Turnhalle der Berufsbildenden Schulen, Josefstraße, 46325 Borken

„Borken-Hoxfeld hat noch kein Spiel verloren – das würden wir am Sonntag gerne ändern“, sagt Benting. Die Gastgeber stehen mit acht Punkten ungeschlagen auf dem ersten Platz. Geht es nach Heiner Kniebel, Abteilungsleiter Basketball bei Borken-Hoxfeld, soll dieser Tabellenplatz auch verteidigt werden.

„Wir wollen selbstverständlich die Spitze verteidigen. Dazu müssen wir Nordkirchen schlagen“, sagt er. Die FCN-Damen stehen mit sechs Punkten auf dem dritten Platz und mussten erst eine 47:58-Niederlage gegen GC Waltrop im September verkraften. Benting lässt sich dadurch aber nicht von seinem Ziel abbringen: „Wir fahren nach Borken, um zu siegen.“

Schwierig wird es allemal. Borken hat einen sehr großen Kader. „Teilweise haben unsere Mädels sogar Oberliga-Erfahrung, weil sie in der ersten Mannschaft ausgeholfen haben“, sagt Kniebel und fügt hinzu: „Alle sind fit, wir treten Nordkirchen in voller Breite gegenüber.“ Für den FC sieht es personell ebenfalls blendend aus.

„Bis jetzt sind alle fit. Ich hoffe, das ändert sich nicht. Es sind ja viele Menschen momentan erkältet“, sagt er. Zudem weiß Benting: „Wenn man nach Borken fährt, dann geht das auch nur mit einem topbesetzten Kader. Die Gegner sind sehr eingespielt und haben eine starke Spielweise.“

Die Nordkirchener trafen in der Vergangenheit schon oft auf Borken-Hoxfeld. „Wir haben immer knapp verloren. Das wird ein enges Spiel, Kleinigkeiten werden entscheiden. Wir werden aber unsere beste Leistung abrufen. Ich bin mir sicher: Jetzt sind wir mal dran“, sagt er.

Quelle: Ruhr-Nachrichten