Platz "1" für die E1-Jugend beim Karnevalsturnier in Ascheberg

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15. Juli 2012 01:53

 

 

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Am 18.02.2012 fand das Karnevalsturnier des TUS Ascheberg statt, an dem die E1-Junioren des FC Nordkirchen mit großem Erfolg teilgenommen haben. In den vier Spielen gegen Ascheberg, Südkirchen, Drensteinfurt und Ottmarsbocholt zeigte die ganze Mannschaft eine starke kämpferische Leistung, die am Ende mit einem Torverhältnis von 8:1 Toren und 12 Punkten mit dem Turniersieg gekrönt wurde.
 

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 Die Ergebnisse (Quelle TuS Ascheberg)

 

E-Junioren        
Ascheberg - Ottmarsbocholt 2:0  
Südkirchen - Drensteinfurt 1:2  
Nordkirchen - Ascheberg 2:1  
Ottmarsbocholt - Südkirchen 1:0  
Drensteinfurt - Nordkirchen 0:4  
Ascheberg - Südkirchen 6:0  
Ottmarsbocholt - Nordkirchen 0:1  
Drensteinfurt - Ascheberg 1:2  
Nordkirchen - Südkirchen 1:0  
Ottmarsbocholt - Drensteinfurt 3:0  
1. Nordkirchen     8:1 12
2. Ascheberg     11:3 9
3. Ottmarsbocholt     4:3 6
4. Drensteinfurt     3:10 3
5. Südkirchen     1:10 0
         

Drei Siege für die Schlossgemeinde

(Quelle: Westfälische Nachrichten http://www.wn.de/Lokalsport/Fussball/Karnevalsturniere-des-TuS-Ascheberg-Drei-Siege-fuer-die-Schlossgemeinde)

Ascheberg - 

Am ersten Tag der Fußball-Hallenturniere des TuS Ascheberg siegte der FC Nordkirchen zwei Mal und der SV Südkirchen einmal. Die Teams des Gastgebers belegten drei Mal den zweiten Platz.

Von Christian Heitbaum, Christian Heitbaum

Normalerweise sehen sich Union Lüdinghausen und Fortuna Seppenrade als Rivalen. Anders am Samstag beim Fußball-Karnevalsturnier in Ascheberg: Gemeinsam freuten sich die Vereinsvertreter über ihr gutes Abschneiden bei den F 1-Junioren. Union gewann das Turnier, Fortuna landete auf dem zweiten Rang. Im direkten Duell trennten sich die Nachbarn friedlich mit 1:1. Die anderen drei Turniersiege des Tages gingen in die Schlossgemeinde: Zwei Mal siegte der FC Nordkirchen, einmal der SV Südkirchen.

Gespielt wurde im bewährten Modus mit fünf Teams, die alle einmal gegeneinander antraten. Bei den E 3-/E 4-Junioren begeisterte der FC Nordkirchen mit seinem Kurzpassspiel. Mit vier Erfolgen sicherte sich der FCN souverän den Siegerpokal. Der Gastgeber landete mit seiner Drittvertretung knapp dahinter. Die vierte Mannschaft des Ausrichters musste den dritten Rang nach einem 3:4 an Davaria Davensberg abgeben, vermied anschließend aber durch einen Sieg gegen Seppenrade die rote Laterne.

Für den Gastgeber wäre bei den F 2-Junioren mehr als der zweite Platz möglich gewesen. Der TuS fügte dem Turniersieger SV Südkirchen beim 2:0 die einzige Niederlage zu. In den beiden Derbys zuvor gegen Herbern und Davensberg spielten die Grün-Weißen aber nur 1:1. Davaria landete wegen der besseren Tordifferenz mit fünf Punkten vor dem SVH, Fortuna war in allen Spielen ohne Chance.

Bei den F 1-Junioren gab Union Lüdinghausen nur im Nachbarschafsduell gegen Fortuna Seppenrade einen Punkt ab. Mit zehn Zählern und 10:2 Toren holten sich die Steverstädter souverän den Turniersieg, den sie gemeinsam mit der Fortuna feierten: Das Team aus dem Rosendorf machte nach drei Remis durch einen Sieg im letzten Spiel den zweiten Platz klar. Dahinter landeten der SV Herbern und BW Ottmarsbocholt mit vier Punkten. Der Gastgeber spielte mit zwei Zählern nur eine Nebenrolle.

Zum Abschluss des Tages stellte BW Ottmarsbocholt sein Image als Karnevalsverein eindrucksvoll unter Beweis. Die blau-weißen E 2-Junioren und ihre Fans machten mit „Ottibotti Helau!“-Rufen ordentlich Stimmung in der Halle. Auch durch zwei Niederlagen ließen sich die Narren nicht die gute Laune verderben. Dafür bejubelten sie ihre beiden Siege über Drensteinfurt und Südkirchen umso lautstärker. Am Ende landeten sie hinter dem FC Nordkirchen, der alle Spiele gewann, und dem Gastgeber auf dem dritten Platz. Der TuS hatte mit elf Treffern den größten Torhunger, verpasste den Turniersieg aber durch ein 1:2 gegen Nordkirchen.

„Schade, wir sind drei Mal Zweiter geworden, aber so sind wir eben ein guter Gastgeber“, kommentierte Jugendobmann Rainer Hattrup das sportliche Abschneiden. Hauptsächlich ging es den Verantwortlichen aber um einen reibungslosen Ablauf: „Es ist gut gelaufen: Alle Teams waren da, niemand hat sich schwerer verletzt und wir haben den Zeitplan eingehalten“, freute sich Hattrup nach dem ersten Teil des Turniermarathons.