Hörder SC - FC Nordkirchen
Sonntag, 15 Uhr
 

Der Befreiungsschlag gegen Holzen verleitete FCN-Trainer Heiko Ueding jedoch nicht dazu, in überschwänglichen Optimismus zu verfallen. Den Hörder SC kennt die Ueding-Truppe aus dem Hinspiel noch bestens. Damals erwischte Nordkirchen einen Sahne-Tag. Ein halbes Dutzend Tore schenkten die Nordkirchener ihrem Gegner damals ein. Ueding warnt aber davor, beide Spiele zu vergleichen.

Der Trainer warnt

„Sowohl das Spiel gegen Holzen als auch das Hinspiel gegen Hörde sind kein Maßstab für Sonntag“, sagt Ueding. Auf dem Kunstrasenplatz im Dortmunder Vorort werde ganz anders Fußball gespielt als noch auf der Nordkirchener Asche. Zudem bezeichnet Ueding die Hinrunden-Partie als Ausrutscher des HSC. „Hörde ist inzwischen eine sehr spielstarke Mannschaft und hat sich in der Liga bestens akklimatisiert. Wir sind gut beraten, diesen Gegner ernst zu nehmen“, erwartet der Nordkirchener ein enges, schwieriges Spiel.

Den Gegner erst nehmen
 

Läuft beim FCN aber wieder vieles nach Plan, wie noch am Donnerstag beim 5:1-Kantersieg, dann dürfte einem erneuten Erfolg nicht viel im Wege stehen. Die Einstellung und Mentalität passten gegen Holzen wieder. „Wir haben das im Ergebnis gut gemacht und auch verdient gewonnen“, befand Ueding. Zwar gab es noch den ein oder anderen spielerischen Wackler und auch die Defensive stand noch nicht bombenfest, aber Nordkirchen zeigte sich auf dem Weg der Besserung. Wichtig ist es wieder, dass die Mannschaft geschlossen im Kollektiv auftritt und mit Rückschlägen zurecht kommt. Das klappte gegen Holzen-Sommerberg.

 

Damit die Defensive noch stabiler wird, wird Danny Woidkte, der am Donnerstag beruflich passen musste, wieder für Ordnung und Disziplin sorgen. Ansonsten ist die personelle Situation bei den Nordkirchenern nahezu unverändert. Markus Höning wird, wie im Nachholspiel, erneut das Tor hüten. Jonas Torlop, Daniel Eroglu und Dennis Närdemann, dem ein Muttermal entfernt wurde, werden nicht dem Kader angehören