0:0 im Spitzenspiel der Kreisliga A
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- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15. Juli 2012 20:19
DIE AUFSTELLUNGEN
Werner SC: Sven Müller, Anders, Kretschmann, Fuchs, Kräher, Dennis Fuhrmann, Durkalic, Leenders, Marc Fuhrmann, Patrick Müller, Hipke.
FC Nordkirchen: Frömbsdorff, Tönning, Schwick, Jaber, Gödecke, Moltrecht, König, Naber, Nottbeck, Bülskämper, Jung.
Fazit: Der FC Nordkirchen schaffte es im Werner Stadtstadion nicht, die Offensivstärke zu zeigen, die den Spitzenreiter bisher so auszeichnete. Aber vielleicht war es aus Strategie, beim Werner SC bloß nicht zu verlieren. Denn mit dem Punkt kann der FCN viel besser leben als der Verfolger. Der Abstand beträgt weiter fünf Zähler - damit ist Nordkirchen Herbstmeister! Der WSC machte seinerseits vor allem defensiv eine richtig gute Partie. Letztlich fehlte vorne ein bisschen die Durchschlagskraft. Auch wenn es keine Tore gab: Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Live-Berichterstattung und wünschen noch einen angenehmen Abend.
Schlusspfiff. 0:0. Abwehrmann Mats Anders, Leenders auf rechts und Hipke waren die Besten beim WSC, auf Nordkirchener Seite überzeugte nur die Defensivreihe. Vorne war nichts auszurichten.
85. Minute: Irgendwie sieht es hier nach einem torlosen Unentschieden aus. Auch wenn der WSC das 1:0 verdient hätte. Derweil ein weiterer Wechsel beim WSC: Jetzt geht Marc Fuhrmann, und mit der Nummer 14 kommt Christian Inkmann.
81. Minute: Erneut der WSC: Ein Volleyschuss von Hipke geht drüber. Jetzt fängt es hier auch noch an zu meimeln. Werden die etwa 250 Zuschauer nicht noch mit einem Tor belohnt?
77. Minute: Wechsel beim FC Nordkirchen: Kai Jonas Pohl kommt für Emil Schwick. Der Offensivmann war aber auch kaum zu sehen.
76. Minute: Weiter keine Tore. Dabei hätte WSC-Verteidiger Anders fast seine starke Leistung gekrönt. Doch bei einem Freistoß kommt er nicht ganz zum Kopfball - geklärt.
68. Minute: Marc Fuhrmann erläuft einen langen Ball, schießt direkt und schießt am kurzen Eck vorbei. Wieder der WSC - aber wo ist Nordkirchen?
67. Minute: Erste Auswechslung: Dennis Fuhrmann geht beim WSC, dafür kommt Sebastian Bressler ins defensive Mittelfeld.
65. Minute: Durkalic im FCN-Strafraum. Doch er gummelt sich fest und bekommt keinen platzierten Schuss mehr zustande.
60. Minute: Weiter torlos. Nordkirchen wirkt jetzt etwas konsequenter in den Zweikämpfen, aber Ertrag bringt das noch nicht.
54. Minute: Riesenchance für den WSC. Hipke hält nach einem Querpass aus 16 Metern drauf, doch wieder ist FCN-Schlussmann Max Frömbsdorff zur Stelle.
15.29 Uhr: Anpfiff zur zweiten Halbzeit.
Halbzeitbilanz: Das Spiel hat durchaus Würze. Die größeren Chancen hat hier der Werner SC, für den Durkalic kurz vor der Pause die Führung hätte besorgen können - unverdient wäre sie nicht gewesen. Doch insgesamt muss man den Defensivreihen hier bisher Komplimente machen. Sie haben weitgehend das Sagen. Zeit für eine leckere Stadionwurst...
Halbzeit! In Kürze ein Fazit.
44. Minute: Das muss es doch sein! Riesenchance für Werner Durkalic. Der geht frei durch, doch Frömbsdorff verkürzt den Winkel und klärt zur Ecke! Auch die ist gefährlich, wird aber zurückgepfiffen. Da hatte sich wohl jemand aufgestützt.
39. Minute: Jetzt doch mal der FCN. Aus der Mitte kommt ein schöner Steilpass. Moltrecht schießt gleich, statt noch zu gehen - der Ball zischt einen halben Meter über das Tor.
35. Minute: Der WSC hat jetzt deutlich mehr vom Spiel. Aber der letzte Pass kommt noch nicht an. Nur bei einem Alleingang von Durkalic hätte es gefährlich werden können. Doch er wird noch gestoppt. Vom FC Nordkirchen ist gar nichts mehr zu sehen. Wo ist er hin, der Elan der letzten Monate?
26. Minute: Eckball für den WSC. Hipke schlägt ihn rein auf den kurzen Pfosten, und der Ball senkt sich gefährlich. Doch Nordkirchens Michael König steht auf der Linie und köpft ihn weg. Derweil ist von Spitzenspiel hier bisher nicht so viel zu sehen...
22. Minute: Freistoß für den WSC von der Strafraumgrenze, vier Mann stehen um den Ball, Durkalic schießt, aber der geht in die Wolken. Die Zuschauer raunen. Am letzten Spieltag hatte der Werner SC so schließlich noch zwei Tore erzielt...
20. Minute: Immer noch keine echte Torszene, bezeichnend ein Distanzschuss vom Werner Dennis Fuhrmann: Der geht weit drüber. Positiv für die Heimmannschaft: Die Deckung steht. Tragende FCN-Säulen wie Ralf Bülskämper werden immer wieder gedoppelt. Auch Torjäger Michael Jung hat noch keinen Stich gewonnen.
10. Minute: Noch keine Tore. Nordkirchen deutet an, dass es eine Menge spielerischer Klasse hat. Doch bis auf die erste Chance noch kein Ertrag. Ein eher gemächlicher Auftakt, beide beginnen kontrolliert statt mit der Überfall-Taktik.
14.35 Uhr: Es mögen so um die 200 Zuschauer zum Stadtstadion gekommen sein. Der WSC hatte einiges auf die Beine gestellt und auf 400 gehofft. Nun gut, vielleicht kommen noch ein paar hinzu...
2. Minute: Nottbeck hat den ersten Torschuss für die Gäste. Doch der geht am Tor vorbei.
14.29 Uhr: Anpfiff. Nach wenigen Sekunden der erste Torschuss für den WSC.
14.22 Uhr: Nur noch ein paar Minuten im Stadtstadion. Die Spieler sind warm, die Luft ist kalt. Gleich haben wir die Aufstellungen für Sie.
14.18 Uhr: Mit einem Sieg würde die Heimmannschaft der Bülskämper-Elf übrigens arg auf die Pelle rücken. Fünf Punkte trennen die Mannschaften derzeit, der WSC hat aber ein Spiel weniger bestritten.
14.16 Uhr: Herzlich Willkommen zu unserem Live-Ticker vom Spitzenspiel der Kreisliga A in Werne. Die Frage heute: Wer verliert zum zweiten Mal in dieser Saison? Sowohl WSC als auch FCN haben erst einmal verloren. Gleich geht's los. Hoffentlich wird es spannend.
Vor der Partie: Fünf Punkte und eine Menge Tore trennen die beiden Teams, die in der Kreisliga A Lüdinghausen nach ihrem Belieben regieren. Der Gast des heutigen Spitzenspiels dabei mehr als die Heimmannschaft - der FC Nordkirchen hat fünf Punkte Vorsprung vor dem zweitplatzierten WSC, der jedoch ein Spiel weniger bestritten hat. Beide Teams haben im Vorfeld ihren wechselweisen Respekt bekundet. Hoffentlich wird der Umgang auf dem Platz nicht ebenso distanziert. Aber das ist nicht zu befürchten. Denn der FCN ist eine Tormaschine, der WSC bisher auch. Spannung ist da programmiert.
30. November 2008 | Quelle: Ruhr-Nachrichten