Ein Leben für den Fußball
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- Zuletzt aktualisiert: Samstag, 02. Februar 2013 13:28
- Geschrieben von Patrick Schroer
Werner Kretschmer (FC Nordkirchen) blickt auf 35 Jahre Engagement zurück
Nach 35 Jahren geht im Fußball-Kreis Lüdinghausen eine Ära zu Ende. Kreisvorsitzender Werner Kretschmer hört in diesem Jahr auf und übergibt sein Amt an seinen Nachfolger Robert Heitmann. Im Interview spricht Kretschmer über seine Beweggründe für seinen Rücktritt.
Werner Kretschmer tritt als Vorsitzender des Fußballkreises Lüdinghausen ab. (Foto: Archiv)
Herr Kretschmer, nach 35 Jahren geben Sie das Amt des Kreisvorsitzenden auf. Was waren ihre Beweggründe für diesen Schritt?
Kretschmer: Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich meine aktive Laufbahn bis zu meinem 70. Lebensjahr durchhalte. Der Geburtstag fiel mitten in meine Amtsperiode. In diesem Jahr werde ich 72 und irgendwann muss man sich auch mal Gedanken machen, wann Schluss ist. Beim DFB ist das nicht groß anders.
Sind Sie nach so vielen Jahren denn schon wehmütig, bald nicht mehr für den Kreis zu arbeiten?
Kretschmer: Was heißt wehmütig, ich stecke ja noch mitten in der Arbeit. Das werde ich eher nach meiner Amtszeit merken. Aber durch meinen Taubensport, den ich fortan wieder aktiver ausleben möchte, werde ich viel zu tun haben.
Um einen Rückblick auf Ihr 35-jähriges Engagement zu wagen: Auf welches Werk sind Sie am meisten stolz?
Kretschmer: Ich fand es schön, dass die gesamte Arbeit immer sehr harmonisch verlaufen ist. Wir haben professionell gearbeitet. Außerdem freue ich mich darüber, dass wir die Kreisliga B und C eingerichtet haben. Die Einführung des Kreispokals 1990 beim VfL Senden war auch eine gute Sache, worauf ich stolz bin.
Lesen Sie auch, was Werner Kretschmer über seine restlichen Ziele, seinen Nachfolger Robert Heitmann und über die Zukunft des Fußballkreises Lüdinghausen sagt. Das komplette Interview gibt es in der Samstagsausgabe (2. Februar) der Selmer Ruhr Nachrichten.
Lesen Sie auch, was Werner Kretschmer über seine restlichen Ziele, seinen Nachfolger Robert Heitmann und über die Zukunft des Fußballkreises Lüdinghausen sagt. Das komplette Interview gibt es in der Samstagsausgabe (2. Februar) der Selmer Ruhr Nachrichten.