FC Nordkirchen will Kosten unter halbe Million Euro drücken
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- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 16. Juni 2013 11:24
- Geschrieben von Malte Woesmann, Ruhr-Nachrichten
NORDKIRCHEN Seit einigen Jahren bereits wirbt der FC Nordkirchen bei der Gemeinde, um die Errichtung eines Kunstrasenplatzes. Nun scheinen die Bemühungen von Erfolg gekrönt zu sein.
(Foto: dpa)
275.000 Euro, so viel hat die Gemeinde in den Haushalt für das
kommende Jahr eingestellt. Dieses Geld wäre nötig, um den 30 Jahre alten
Ascheplatz zu sanieren beziehungsweise zu ersetzen.
Doch der FC Nordkirchen will Nägel mit Köpfen machen. „Wir sind in der
Situation eines Gebrauchtwagenbesitzers“, zieht FCN-Vorsitzender Rainer
Heimann einen Vergleich. Die Frage stelle sich, ob man in einen alten
Platz Geld stecken oder etwas mehr investieren solle, um etwas Neues und
Hochwertigeres anzuschaffen.
Beim FC Nordkirchen will man den nächsten Schritt gehen. „Wir haben lange auf Signale aus der Gemeindeverwaltung gewartet“, so Heimann weiter. Nun sind die Signale da, die Gemeinde beteiligt sich mit den genannten maximal 275.000 Euro an der Errichtung eines Kunstrasenplatzes.
Finanzierungslücke schließen
Da ein neuer Kunstrasenplatz jedoch mit bis zu 550.000 Euro veranschlagt wird, bleibt ein große Lücke, die der FCN selber schließen muss. Dies kann über Eigenleistung beziehungsweise eigene Geldmittel erfolgen.
Offen ist, wie viel an zusätzlichen Mitteln benötigt werden. „Wir streben schon an, dass es ein Platz wird, der keine fünf vorne stehen hat“, so Burkhard Schulte, der mit dem Projekt Kunstrasen beim FCN ebenfalls betraut ist. Zurzeit werden weitere Angebote eingeholt.
„Zusammen mit der Gemeinde werden wir dann entscheiden, für welches Angebot wir uns entscheiden“, so Heimann. Wobei sowohl beim FCN als auch bei der Gemeinde klar ist, dass Qualität vor Kosten geht.
Beim FC Nordkirchen will man den nächsten Schritt gehen. „Wir haben lange auf Signale aus der Gemeindeverwaltung gewartet“, so Heimann weiter. Nun sind die Signale da, die Gemeinde beteiligt sich mit den genannten maximal 275.000 Euro an der Errichtung eines Kunstrasenplatzes.
Finanzierungslücke schließen
Da ein neuer Kunstrasenplatz jedoch mit bis zu 550.000 Euro veranschlagt wird, bleibt ein große Lücke, die der FCN selber schließen muss. Dies kann über Eigenleistung beziehungsweise eigene Geldmittel erfolgen.
Offen ist, wie viel an zusätzlichen Mitteln benötigt werden. „Wir streben schon an, dass es ein Platz wird, der keine fünf vorne stehen hat“, so Burkhard Schulte, der mit dem Projekt Kunstrasen beim FCN ebenfalls betraut ist. Zurzeit werden weitere Angebote eingeholt.
„Zusammen mit der Gemeinde werden wir dann entscheiden, für welches Angebot wir uns entscheiden“, so Heimann. Wobei sowohl beim FCN als auch bei der Gemeinde klar ist, dass Qualität vor Kosten geht.
Wie die nächsten Schritte von Verein und Gemeinde auf dem Weg zum Kunstrasenplatz aussehen und mit welcher Idee der FC Nordkirchen Geld für das Vorhaben sammelt, lesen Sie in einem Blickpunkt zum Kunstrasenprojekt in der Freitagsausgabe (16. März 2012) im Nordkirchener Lokalteil der Selmer Ruhr Nachrichten.
Quelle: Ruhr-Nachrichten